Samstag, 30. April 2016

Die Kniescheibe

Los ging es morgens nach einem leckeren Frühstück (das riecht aber komisch - schütt das mal besser weg) mit einer Krokodilfütterung bei unserer Unterkunft. Schon ziemlich beeindruckend, welche Geschwindigkeit und Kraft die Krokodile haben. Zumindest ich war beeindruckt. Biba hatte erst später regelrechte Begeisterungsausbrüche, als sie feststellte, dass Kängurus Kniescheiben haben. Naja, jeder nimmt halt die Welt auf seine Weise wahr.

Tschüss Schlange


Manche haben sich über Kniescheiben begeistert

andere haben Wallabies gefüttert
Bei der Unterkunft gab es einen Rainforest Weg, den Biba und ich noch gegangen sind. Sehr schön war das.

 

Dann ging es weiter nach Norden auf den Bloomfield Track (unbefestigt), durch Flüsse und über ziemliche Steigungen. Aber wirklich schön die Strecke




Da gibt es einen Wasserfall mit viel Getöse (bloomfield falls)


Wir haben es noch bis nach Cooktown geschafft, wo wir im Big4 Campingplatz in einer ziemlich luxuriösen cabin Unterschlupf gefunden haben.

Freitag, 29. April 2016

An und Pfirsich

Von unserer Herberge im Regenwald sind wir morgens erst mal in das Rainforest Discovery Center in Cape Tribulation gefahren. Dort kann man den Regenwald anschauen. Regenwald ist übrigens genau das richtige Wort dafür. Einen Sturzbach haben wir abgepasst, dann sind wir los und doch ziemlich nass geworden, weil es wieder angefangen hat zu schütten.


Zungen-Lori in unserer Herberge

 
 

"Regen"-"Wald" beschreibt es genau


Später an der Cow-Bay...






Auf dem Rückweg dann ein sehr seltener Vogel (es gibt nur noch 4000): Cassowary



Abends dann beim Wolkenbruch...

Donnerstag, 28. April 2016

carfully

Our car is fully loaded. That's why we drive carfully.
Egal. Erst mal sind wir nach Daintree Village gefahren, wobei die Bezeichnung Village ein Euphemismus ist. Man kann dort eine Bootsfahrt machen. Und dann gleich noch eine an der Fähre nach Norden. Auf beiden Bootsfahrten hatten wir leider nuschelnde Bootsführer, so dass wir nicht ganz viel mitbekommen haben.



im Ast eine Phyton beim Verdauen

blinder Passagier auf dem Boot



kein Krokodil sondern eine Echse

keine Echse sondern ein Krokodil

Dschungel

tarnt sich als Ast

Alexandra lookout
Weiter im Norden auf dem Lync Haven Rainforest Camping Platz kurz vor Cape Tribulation haben wir einen sehr schönen Ort entdeckt. Die Besitzer sind mit Herz und Seele mit diesem Ort verbunden und haben allerlei Tiere, die eine unschöne Geschichte haben, aufgenommen. Da gibt es einen Kakadu Baron, mehrere fast zahme Schlangen, Lorikeets, swamp wallabies und normale wallabies, Krokodile und einen Rainforest (der Autor gerät ins Schwärmen). Und das alles direkt vor unserem Fenster. 

meist war er draußen und hat mit den Gästen Schabernack getrieben


Baron (könnte jederzeit wegfliegen, will aber nicht

eine 3 Meter Phyton direkt neben unserem Tisch


Wir haben glamping gemacht (glamourous camping). In der cabin einfach die Campingstühle und den Campingtisch aufgestellt.

Mittwoch, 27. April 2016

Samson mit den Haaren

So wie wir gestern aufgehört haben, gings auch morgens wieder los: Mit einem leckeren Essen von den Damen zubereitet. Ich hatte draußen im Auto übernachtet und eine wirklich ruhige Nacht gehabt. Als ich dann morgens die cabin betrat, hatte ich den Wunsch Brotkrumen bei den Damen auf den Boden zu werfen - sie hatten sich wohl viel zu erzählen. Die Tagesbeschäftigung war dann in die Stadt gehen, am Strand einen Drink genießen, einkaufen, Pizza essen (war doch etwas größer, also fällt das Abendessen aus), an den Strand gehen und Claudia Tee kochen, sie kränkelt etwas. Wahrscheinlich liegt es wie bei Samson aus der Bibel daran, dass Biba ihr die Haare geschnitten hat, mir übrigens auch.


Vogel von hinten


Dieser Vogel macht nachts einen markdurchdringenden Lärm, was auch der Grund ist, dass er von den Aboriginals nie gejagt worden ist, weil sie dachten, es seien gefangene Seelen.




die junge Frau und das Meer


Dienstag, 26. April 2016

schon wieder Port Douglas

Nach einem SPA-Frühstück haben wir Claudia vom Hotel abgeholt. Entgegen aller Erwartungen haben im Cockpit super Platz zu dritt. Lediglich der zweite Gang lässt sich nicht einlegen. Leider schüttet es ziemlich, also werden wir erst mal in cabins übernachten. Zelt haben wir zwar gekauft, vielleicht kommt es mal die nächsten Tage in Einsatz.


SPA-Frühstück am Pool


atemberaubende Landschaft


im Cockpit Richtung Port Douglas
schwimmen geht leider gerade nicht...

...müssen wir halt essen.
Wir sind wieder zurück im Tropic Breeze Camping Platz in Port Douglas in einer Cabin. Ina und Mike haben uns sofort wieder erkannt und wir wurden herzlich begrüßt.

Montag, 25. April 2016

Claudia vom Berg

Heute treffen wir endlich Claudia, wir wollen sie am Bahnhof in Kuranda überraschen (wir kennen ja ihre Reiseroute) und ihr einen Geburtstagskeks übergeben. Morgens erst aber nach Cairns zum Umzug für den ANZAC Day (nach dem Australia Day der wichtigste Feiertag in Australien). Hier unterscheiden sich die Australier doch etwas von uns. Sie finden alles, was mit Militär zu tun hat gut (und auch die Erfolge der vergangenen Kriege).



der hintere Insasse war schon im ersten Weltkrieg ein Veteran

Kuranda liegt irgendwie in den Bergen

der weltberühmte Bahnhof

Pflanze

noch eine Pflanze für meinen Schwiegervater

rechts die Regenbogenschlange - ca. 30.000 Jahre alt

interessantes Geschäft
noch ein interessantes Geschäft Weißwurst oder Emu



Wir haben tatsächlich Claudia überrascht. Abends sind wir noch mit ihr und ihrer Truppe ganz lecker essen gewesen.