Mittwoch, 15. Juni 2016

and they lived happily ever after






War 3 Monate im postoffice in Adelaide und kam dann als unzustellbar zurück. Danke Biance.

Wieder zuhause nach einem guten Flug (nur 8 1/2 und 12 Stunden). Dort wartete schon unser Taxi (Danke Birgit und Dietmar), ein leckeres Frühstück (Danke Christiane und Michael), ein gefüllter Kühlschrank (Danke lieber Bruderschwager) und alle Freunde, die unsere Reise verfolgt haben und uns vielleicht auch mal ein bisschen vermisst haben. Wir haben Euch auch manchmal vermisst.

Montag, 13. Juni 2016

Das Letzte

Nach einem Besuch bei Delma und Barret sind wir Richtung Brisane gefahren. Morgen müssen wir das Auto abgeben. Es ist ziemlich kalt (unter 20 Grad) und regnerisch. Ist halt Winter hier (Scarborough Hiliday Village)...

Das letzte Mal Regenwald mit Regen und Wald

Der letzte Kaffee

Das letzte Mal Meer

der letzte merkwürdige Käfer

Sonntag, 12. Juni 2016

real life happens

Es wird Zeit aufzubrechen. Schweren Herzens verabschieden wir uns von unseren Freunden. Aber wir sehen uns wieder. Leider kann unsere Reise nicht ewig weitergehen, die nette Dame vom Campigplatz meinte dazu philosophisch "real life happens" nun mal.
Ansonsten haben wir hier Eingewöhnungswetter für Deutschland. Es ist kalt und regnerisch. Am Lake Dyer Campingplatz westlich von Brisbane weht noch dazu ein kalter Wind. Wir verkriechen uns erst mal in das Bett.



Samstag, 11. Juni 2016

so könnte es ewig weitergehen

Ein herrlicher Tag mit Sigrid und Ingo. Wir haben einen Strandspaziergang ins Dorf gemacht und dort einen Markt besucht. Dann noch einen Aussichtspunkt, Kaffee getrunken und abends lecker gegrillt. Könnten wir uns richtig drann gewöhnen...


vom Sturm losgerissen

das 24.999 Foto unserer Reise

künstlerisch wertvoll

australische Tankstelle

Freitag, 10. Juni 2016

Picknick

Wegen der Autoversicherung für unser ehemaliges Auto mussten wir nochmal zur Versicherung und zur Bank nach Coffs Harbor reinfahren. Netterweise haben uns Sigrid und Ingo hingebracht und uns dann weiter mit zum Hafen genommen. An der Küste war vor ein paar Tagen ein verheerender Sturm, der viel im Hafenbereich zerstört hatte. Die Aufräumarbeiten sind aber schon im vollen Gang.




Danach sind wir noch ins Grüne nach Mylestom gefahren. Eine sehr ruhige Gegend mit Fluß und Meer. Kann man auch schön Zeit verbringen.


Apropos Gegend: Die Highlights unserer Reise waren

Birdsville: außergewöhnliche Landschaft und Menschen, walk against domestic violence
Murray River: Südstaatenflair
Melbourne: Angeln zwischen den Hochhäusern
Tasmanien: klein Australien
Nullarbor Plane: Landschaft
Esperance, Cape Le Grande National Park: Traumstrände, gemütlich
Coral Bay: Tauchen, relaxen
Port Douglas: nette kleine Stadt, Tauchen
Granite Gorge: einfach schön
Alva Beach: Tauchen
Lake Elphinstone, Rubyvale, Saphire: Queensland hat ein sehr schönes Outback
Carnarvon Gorge: eine Perle
Fraser Island: muss man gesehen haben
Rainbow Beach: nette kleine Stadt, Skydive, Reiten

und natürlich die Menschen, die uns auf unserer Reise ein Stück begleitet haben
Normanville und Adelaide und Woolgoolga mit Sigrid und Ingo
Mildura und Melbourne und Townsville mit Julie und Darren
Port Augusta und Wellington mit Karen und Andrew
Port Broughton mit Craig
Perth mit Sharon
Devonport mit Gertrud und Herrman, Adeline und Glen
Cambridge bei Hobart mit Mary and Peter
Coral Bay mit Steffi und Günther, Susie und Barry
Cairns mit Günther
Mount Tarampa mit Delma und Barry und kids
Alva Beach mit Jennifer und Domenico

und als Gaststar Claudia in der die Cairnser Gegend, Bloomfield Track, Atherton Tablelands, Paronella Park

Donnerstag, 9. Juni 2016

meating with friends

Heute gab es die Fahrt nach Woolgoolga, einem herrlichen kleinen Städtchen gleich neben Coffs Harbor, aber nicht ganz so touristisch. Der Campingplatz (Woolgoolga Lakeside Holiday Park) dort ist ein Traum am Meer. Am Strand ein versunkenes Piratenschiff, von dem noch ein paar Planken rausstehen (na gut, evtl. war es doch kein Piratenschiff).
Wir waren noch mal kurz einkaufen und zur Pediküre, weil wir doch Bedenken hatten, dass sie uns mit den Schwielen vom vielen bushwalking nicht in den Flieger lassen.
Sigrid und Ingo haben schon auf uns gewartet und uns mit einem herrlichen headhunters breakfast (ihre Bezeichnung für Tartar) verköstigt. Richtig lecker das meat. Wir hatten einen sehr kurzweiligen und lustigen Abend mit unseren Freunden.


Apropos Freunde. Am Schluß unserer Reise schauen wir zurück auf eine tolle Zeit. Was und wo es uns gefallen hat, liegt eigentlich immer an den Menschen, die wir auf unserer Reise treffen und kennenlernen durften. Ein erster Rückblick gilt also den Aussies.
Wir mögen ihre unkomplizierte Art. Es heiß eigentlich immer "no worries" und es gibt dann auch selten worries. Manchmal macht das uns überkorrekte Deutsche noch nervös, aber unsere Sorgen waren immer unbegründet. Die Aussies haben eine gute Einstellung zum Leben, die Work-Life-Balance der meisten Australier scheint zu stimmen. Kann natürlich sein, dass wir die Australier nur von ihrer Urlaubsseite kennengelernt haben.
Wenn man Mittags einen Australier kennenlernt, ist es normal, dass man Abends zum Dinner eingeladen wird und wenn man was trinkt, dann auch bei den neuen Freunden übernachtet. Sie sind halt einfach unkompliziert.
Es gibt auch weniger sozialen Druck, wenn jemand z.B. mit einer zerschlissenen Hose oder einem fleckigem T-Shirt unterwegs ist, stört das niemanden. Selbst wenn jemand was sagen würde, hätte der Australier auch genügend Selbstbewusstsein zu sagen, man solle sich um seine eigenen Sachen kümmern.
Auch in politischen Fragen scheint es unverkrampfter zuzugehen. Der Ansatz hier ist eher praktischer Natur (was geht und was geht nicht) im Gegensatz zu dem dogmatischen Ansatz in Deutschland.

Mittwoch, 8. Juni 2016

Cyclone

Manche von uns habens gut. Gestern erst skydiving, heute schon am Strand reiten...
Trotzdem werden wir langsam wehmütig, der Abschied naht, heute gings weg von Rainbow Beach nach Tweed Heads auf den Campingplatz, auf dem wir unsere Reise begonnen hatten.
Wir waren auch beim Auto abmelden auf der Behörde. Eigentlich ziemlich problemlos, bis auf die etwas unpraktische Tatsache, dass das Geld, das wir vom Staat zurückbekommen per Scheck an eine australische Adresse geschickt wird. Dass wir demnächst nicht mehr in Australien sind, erweist sich hier doch etwas als Hinderniss.

Unsere 22 Kakadus und das Meer werden uns fehlen

Das Pferd hieß weder Jaqueline noch Rosinante, sondern Cyclone









Das Amt

Dienstag, 7. Juni 2016

Sky Diva

An unserem 275. Tag durften manche von uns etwas besonderes machen. Andere konnten leider nicht mit, sondern durften nur im Meer schwimmen.











Montag, 6. Juni 2016

Das große Abenteuer...

...war heute noch nicht, weil es noch zu windig ist. Aber morgen dann...

wir hatten einen schönen Strandspaziergang

und einen schönen Abendhimmel

Sonntag, 5. Juni 2016

noch mehr Vögel

Das Wetter ist tatsächlich besser geworden. Ziemlich kühl noch und windig, aber schön. Eigentlich wollten wir schwimmen, aber die Strömung ist sehr gefährlich. Nur erfahrene Schwimmer und nur bis zur Hüfte stand auf dem Warnschild für heute, also konnte ich meiner Frau nicht erlauben, ins Wasser zu gehen (und wir haben die Freizeitaktivität für morgen schon bezahlt, also wenn sie heute abgesoffen wäre, würden wir das Geld für Morgen nicht mehr zurück bekommen)



Nachdem unser anderes Projekt (siehe Morgen) wegen Wind auch nicht stattfinden konnte, haben wir uns mit Vöglen beschäftigt.





Samstag, 4. Juni 2016

Armenspeisung von Kakatussen

Es zieht gerade ein ziemliches Unwetter mit heftigem Regen über den ganzen Küstenabschnitt. Inzwischen sind auch Hauptverkehrsstraßen gesperrt. Wir können eigentlich nur abwarten und hoffen, dass die Straßen zurück in Zivilisation nicht zu lange gesperrt sind. Sieht aber gut aus. Morgen solls wieder schön sein.
Also haben wir den Tag mit ein paar Planungen für zu Hause verbracht. Langsam wird das Heimkommen real.
Zwischendurch nicht nur einen Kakadu sondern mehrere Kakatussen? gefüttert. Einer ist entweder jung oder alt oder in der Mauser. Jedenfalls sah er nicht gut aus. Nach der Armenspeisung hat er aber irgendwie glücklich gewirkt.
Doch sehet und staunet selbst




wirkt dankbar und lächelt zufrieden

Er: Kaktusse
Sie: Nein, das heißt Kakteen
Er: Nein, ich mein schon Dich

Wir sind dann doch nochmal raus an den Strand und haben einen unglaublichen Sonnenuntergang erlebt. Das schlechte Wetter ist gerade weggezogen.

what a beauty