Sonntag, 15. Mai 2016

underwater nudist und Sitzreparatur in der Natur

Den zweiten Tag Tauchkurs erlebten wir auch wieder getrennt.

Gerhards Tag:

Ich war ziemlich angespannt, weil mir gestern doch ziemlich schlecht war. Auf das Tauchen habe ich mich aber gefreut.



Erst mal ein paar Kompass-Trockenübungen mit meiner Tauch-buddy-line Jennifer aus dem Switzerland und unserem Instructor Matt. Ganz einfach an Land.


Wir hatten heute 3 Tauchgänge (der spezielle Kurs besteht speziell aus 5 speziellen Tauchgängen zu einer Unterwasserspezialität). Der erste war boatdiving, nach einer ganz kurzen Pause dann der underwater-navigator. Wir mussten u.a. ein Viereck tauchen. Hatte zwar am Ende 5 Ecken, aber wir haben zumindest das Wrack wiedergefunden. Zwischendurch in keine Richtung ein Anhaltspunkt. War schon spooky. Ich habe mich um die Richtung gekümmert, Jennifer hat mich festgehalten und sich um die Entfernung und die Tiefe gekümmert. Der letzte Tauchgang war der underwater-naturalist. Ich dachte erst es wäre dasselbe wie der underwater-nudist. War kurz ziemlich peinlich, aber was auf dem Tauchboot passiert, bleibt auf dem Tauchboot. Jedenfalls sind wir jetzt ausgebildetete Tierwissenschaftler. In Australien ist es ziemlich einfach, Tiere und Sachen richtig zu bennenen. Einfach beschreiben, was man sieht.

Sieht aus wie ein Wrack: wissenschaftlicher Name Wrack

Sieht aus wie ein Einhorn: wissenschaftlicher Name: unicorn fish

sieht aus wie eine Toilette: wissenschaftlicher Name Toilette

Sieht aus wie ein Rochen mit Kuhschwanz: wissenschaftlicher Name cowtail ray
Jennifer und ihr frisch bebackener Ehemann Domenik haben mich zum Campingplatz zurückgefahren und wir hatten noch einen sehr netten Nachmittagabend mit den beiden. Vielleicht sieht man sich wieder....


Bibas Tag:
Der Tag begann früh, sehr früh, zu früh, wie sich herausstellte, wir waren zu früh, hab ich schon erwähnt das wir zu früh da waren? 
Nach morgendlicher Überprüfung der neuen Tagestauchbegleiter, manche waren der Sprache noch nicht mächtig - falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte, es war sehr früh. Nichtsdestotrotz konnte der Tauchbuddy für den heutigen Tag bei seinen Spielgefährten bleiben. Den Morgenspaziergang auf dem Campingplatz beendet.
Nach dem Fixieren lockerer Teile in der Fahrerkabine mit Zuhilfenahme von selbstausgeschnittenen Beilagscheiben, Schrauben und Schraubenziehern, dem Entsorgen ungebrauchter Dinge, dem Fotografieren der Fahrerkabine für Kaufinteressenten, beim Setup beide Daumen in der Eisentreppe eingeklemmt, das Gejammer groß, beide Daumen mit Bierdose gekühlt (hab diese dann, neben 50 Mücken, abends noch gekillt).
Auf dem Weg nach Ayr genüsslich die Natur und ihre Farben betrachtet, Fotos und Geruchsproben (Gänse in Massen riechen etwas) gratis erhalten.
Um als Zuseherin des bereits gestern erwähnten Tanz und Singwettbewerbs eingelassen zu werden ein paar Dollar gespendet und etwa 1/2 Stunde den Mädels bei der immer gleichen Musik beim Tanzen zugeschaut, sie trugen immerhin unterschiedliche Schuhe und Kostüme, eine erinnerte mich mit ihrer massiven Lockenperückenhaarpracht und Ihrem Rotweißschwarzblauen Gehrock an Dustin Hoffman in 'Hook'. Erstaunlicherweise gewann sie diesen Wettbewerb. Es war nicht ausgeschrieben welche Qualifikationen man als Richterin vorzuweisen hat. 
Auf dem Rückweg noch ein paar Pferchen gefunden, das Meer betrachtet an der Stelle an der die Tauchbuddies aus dem Meer zurückkehren sollten, da war aber nix mehr zu sehen außer Meer und Sand. Im Tauchlager die lebendige Rückkunft überprüft und beruhigt auf dem Campingplatz zurück gefahren. Dann das getan was immer getan werden muß: die Hausarbeit ist eine tägliche Begleiterin.....





sugarcane, größer wie bei uns der Mais
 





Der Kookaburra oder lachende Hans, manche erinneren sich vielleicht an das englisch zu singende Liedchen. Macht wirklich richtig laulautlaut lachende Geräusche, vor allem morgens und abends und am Tag

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