Donnerstag, 4. Februar 2016

Die Beichte

Gestern war ja wieder einmal ein Grenzübertritt in den Bundesstaat Südaustralien fällig. Wir hatten das ja schon ein paar Mal (genauer gesagt: 3 Mal) und mussten immer alles Obst wegwerfen (so sind halt die Regeln). Wir hatten zufälligerweise immer am Tag vorher richtig viel Obst eingekauft gehabt, was dann natürlich um so ärgerlicher war.
Was soll ich sagen: So auch dieses Mal. Wir waren beim Aldi Süd (sehr Süd sogar) einkaufen, hatten vorher schon unsere Obstschränke in unserer Wohnküche vollgefüllt und nach dem Aldi Einkauf waren die Lagermöglichkeiten (wir lagern Obst in unserer Spülschüssel) dann endgültig erschöpft.
An der Grenze kam dann wieder das große Aha-Erlebnis: Obst ist in bereitgestellte Behälter zu entsorgen. On the spot fines, ...
Wir haben aber dieses Mal das Gesetz gebrochen und ganz verwegen das Obst illegalerweise über die Grenze geschmuckelt (wird angeblich mit 2 g geschrieben). Abgebrüht wie wir inzwischen sind, haben wir nicht einmal ein besonders schlechtes Gewissen bei unserer Freveltat gehabt. (Nagut: Es geht um die Fruchtfliege und wir haben an unserem Obst ganz sicher keine Fruchtfliegen gehabt).
Nach der Aufregung zur Berühigung der Nerven der Leser ein paar schöne Bilder aus Port Macdonnell, wo der südlichste Punkt von Südaustralien ist.



Giganto-Kakadus oder Mikroben Reiher?

Warum heisst der Felsen Rhino Rock?
In Mount Gambier einkaufen und den blauen See bewundern. Der ist echt so blau (allerdings nur zwischen November und März, liebe Claudia)


Auf unserem Caravan Park in Robe (wurde uns als der Beste von ganz Australien empfohlen; so gut ist er aber dann auch nicht). Schöner Strand, aber es windet im Moment sehr. Das Wetter war wie die letzten Tage auch schon: Morgens kühl und bewölkt, nachmittags sonnig.


1 Kommentar:

  1. In der BS war heute scheinbar Halloween. Der ES Clown war mit einer Schere bewaffnet unterwegs und hat versucht den Lehrern den Kopf abzuschneiden. Die meisten konnten allerdings wie die Eidechse nur den Schwanz (Die Krawatte) als Opfer darbieten und flüchten. Schlimm zugerichtet wurde allerdings die arme CHefsekretärin. Von schweren Verletzungen gezeichnet konnte sie sich als Unfallopfer gerade noch in ihr Büro retten.

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