Irgendwie kamen wir dann nach Neuseeland (im Halbschlaf nach nur knapp 3 Stunden Flugzeit). Ein Anruf bei unserem Autovermieter (Jucy) brachte das Ergebnis, wir sollten an "krächz$%&§ §$%% eleven krächz" warten. Eine Sicherheitsbeamtin wies uns dann den Weg zur "Eleven". Dort angekommen suchten wir nach einer 11, fanden diese Zahl aber erst nach Minuten an einer Tür. Egal. Irgendjemand hielt an, also sind wir eingestiegen. Beim Vermieter dann noch irgendwas unterschrieben und dann wurde uns der Schlüssel in die Hand gedrückt.
Und plötzlich wurde uns gewahr, dass wir in einem fremden Land sind, keine einheimische Währung haben, unsere Telefone mit australischen SIM-Karten hier nicht funktionieren, wir keine Ahnung haben, wo wir hinwollen, wir nichts zu Essen haben, wir keinen Schlafensplatz haben und es in Strömen regnet. Hätte sich wohl jemand mal mit der Reiseplanung beschäftigen müssen. Jedenfall eine interessante Erfahrung, plötzlich planlos irgendwo zu stehen.
Wir sind dann mal losgefahren, haben irgendwo etwas eingekauft, auch Geld konnten wir organisieren und einen Schlafensplatz haben wir auch gefunden im Whangateau Holiday Park. Morgen brauchen wir noch Spüli und SIM-Karten (in dieser von Reiseteilnehmerinnen festgelegten Reihenfolge) und schon geht's los mit dem Erkunden dieses Landes. Wir wissen schon mal so viel, dass es 2 Inseln hier gibt. Eine Nord- und Südinsel. Spannend. Mal sehen, was es hier noch so gibt. Merkwürdigerweise wird es auch schon dunkel, wobei muss noch die Uhr umstellen, wir haben jetzt 12 Stunden Zeitverschiebung zu Deutschland.
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| Ein paar Maori beim Einüben eines Kriegstanzes auf unserem Campingplatz. Wahrscheinlich sind wir in ihr Stammesgebiet eingefallen und werden nächtens massakriert. |
Euer neuer Minitruck sieht aus, als ob ihr Limonade verkauft, ...
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