nur Fliegen ist schöner

Hatten wir schon erwähnt, dass es regnet... Das Meer ist ziemlich aufgewühlt

Erster Zwischenstopp heute sind die Pancake Rocks und Blowholes bei Punakaiki. Wir haben Glück und es regnet gerade mal nicht. Außerdem sind wir genau bei Flut da, so gibt es am meisten Getöse. Das ist tatsächlich beiindruckend. Gottseidank sind wir in sicherer Entfernung.

Leider haben wir kein Bild von einem der Blowholes, nur ein Video...

 
Ansonsten ziemlich dschungelmäßig. Feuchte Regenwälder, alles bemoost und nass.

Apropos nass. Die Schonfrist ist vorbei. Wir schaffen es gerade so unter ein Dach, als die Hölle losbricht. Tennisballgroße Hagelkörner läuten den Weltuntergang ein.

ok ziemlich kleine Tennisbälle

Gerade weil es so schlechtes Wetter hat, ist das Meer wild und strahlt eine seltsame Schönheit aus (ach schmarrn. das Wetter ist kacke, da hilft auch kein sentimentales Gelaber)
 

Wir verlassen also die Westküste und fahren zurück Richtung Murchison. Kurz davor ist Neuseelands längste Swingbridge. Da es gerade nicht regnet, ergreifen wir die Gelegenheit und überqueren den Fluß auf der Brücke

Beim letzten Erdbeeben hob sich die Erde links um 4,5 meter.

Den Rückweg haben wir dann etwas einfacher gestaltet. Nur Fliegen ist schöner

Je weiter wir nach Osten kommen, desto besser wird das Wetter. Hier mal ein Regenbogen.

Am Ziel, Motueka, sind wir ziemlich geschafft. Die Strecke war wahrscheinlich nur 300 km, aber halt lauter kurvige enge Bergstraßen. Da weiß man, was man gemacht hat. München nach Berlin ist weit weniger anstrengend. Man unterschätzt die Zeit, die man für Entfernungen braucht.