Mit diesen wilden Tiere muss man auf den Amenities (Nasszellen) klarkommen.
Ansonsten haben wir nix gemacht, außer Haare schneiden (Gerhard) und Didgeridoo spielen (naja nennen wir es üben).
Donnerstag, 31. März 2016
Mittwoch, 30. März 2016
alles Mögliche
Es ist immer Schade, wenn man einen so schönen Platz wie Daly Waters verlassen muss. Aber wir müssen ja weiter, wobei wir jetzt gerade wieder im Zeitplan sind. Wir wollten ja am 1. April bei Threeways Junction sein, und da kommen wir heute vorbei.
Etwas weiter südlich das Dunmarra Roadhouse. Der Sohn der Pächterfamilie ist da vor einigen Jahren im Busch verdurstet. Sehr traurig. Wir haben da mal einen Bericht drüber gesehen.
Ein Abstecher nach Newcastle Waters, eigentlich verlassen, aber ein paar Leute leben noch da. Die wollen aber eher unter sich bleiben, zumindest wenn man die "keep off" Schilder zählt. Die Zufahrt steht noch fast unter Wasser.
Weiter nach Süden kommt man durch Elliot, wo wir flying foxes entdeckt haben (nur durch das geschulte Auge zu erkennen)
Noch weiter im Süden wäre dann eine Übernachtungsmöglichkeit, Banka Banka Station, ist aber noch geschlossen.
Dann endlich bei Tennant Creek gibt es noch Kunjarra (die Pebbles), ein für die lokalen Aborigines heiliger Ort. Sieht aus wie die Devil Marbles etwas weiter südlich und gehört wie diese auch zur selben Schöpfungsgeschichte (Dreaming)
Wie leider so oft sollten die Aborigines wieder mal von den Weissen über den Tisch gezogen werden.
Und schlussendlich im Outback Caravan Park in Tennent Creek (wo wir schon mal waren) erst mal in den Pool, wobei ich dieses wilde Tier vor dem Ertrinken gerettet habe. Das gibt ein tolles Karma, mein Sonnengeflecht erstrahlt von Neuem, meine Chakras sind weit geöffnet, ich kanns fast spüren. Der Schöpfer ist bestimmt begeistert http://www.pastafarianismus.de/
Es hätte auch einen McDrive in 287km Entfernung gegeben. |
der weltberühmte Stuart Tree bei Daly Waters |
roadtrain |
Die Kirche in Newcastle Waters |
Weiter nach Süden kommt man durch Elliot, wo wir flying foxes entdeckt haben (nur durch das geschulte Auge zu erkennen)
Noch weiter im Süden wäre dann eine Übernachtungsmöglichkeit, Banka Banka Station, ist aber noch geschlossen.
Dann endlich bei Tennant Creek gibt es noch Kunjarra (die Pebbles), ein für die lokalen Aborigines heiliger Ort. Sieht aus wie die Devil Marbles etwas weiter südlich und gehört wie diese auch zur selben Schöpfungsgeschichte (Dreaming)
Wie leider so oft sollten die Aborigines wieder mal von den Weissen über den Tisch gezogen werden.
Und schlussendlich im Outback Caravan Park in Tennent Creek (wo wir schon mal waren) erst mal in den Pool, wobei ich dieses wilde Tier vor dem Ertrinken gerettet habe. Das gibt ein tolles Karma, mein Sonnengeflecht erstrahlt von Neuem, meine Chakras sind weit geöffnet, ich kanns fast spüren. Der Schöpfer ist bestimmt begeistert http://www.pastafarianismus.de/
Dienstag, 29. März 2016
Daly Waters
Morgens noch das Didgeridoo von Coco abholen. Ein toller Platz, ein klasse Typ. Er hat das Didgeridoo sogar nochmal lackiert, leider riecht es noch etwas...
Dann ging die Reise weiter nach Mataranka, da waren wir schon mal. Der Campingplatz ist nichts Besonders, aber da gibt es im Wald eine Quelle, in der man super plantschen kann.
Nach der Abkühlung ging es weiter zum Ziel unserer Reise für heute: Nach Daly Waters (und dort gleich wieder in den Pool zum Abkühlen) . Nachher noch etwas Didgeridoo geübt und lecker im Pub essen gegangen.
so lebt es sich in Cocs Backpacker Hotel |
Nach der Abkühlung ging es weiter zum Ziel unserer Reise für heute: Nach Daly Waters (und dort gleich wieder in den Pool zum Abkühlen) . Nachher noch etwas Didgeridoo geübt und lecker im Pub essen gegangen.
Die Helikopterflights sind im Moment wegen "refurbishment" gecancelt |
aber es gibt Parkplätze |
und den ersten Thong-Tree Australiens |
ein Apostel (treten immer zu zwölft auf) |
Montag, 28. März 2016
Didgeridoo
Idyllisch - leider kann man sich da nicht hinsetzen. Ist einfach zu heiß. Daher erst mal ins Auto und Besorgungen (dieses Wort hatte ich neulich schon mal benutzt) machen. Volltanken, Einkaufen, McDonalds (für kostenloses WLAN), Auto waschen, das hatte es echt nötig.
Wir haben dann noch die Springvale Homestead besucht, wo wir auf der vorletzten Reise mal übernachtet haben, ist aber gerade geschlossen (wie überhaupt ganz viel hier oben)
Dann sind wir noch in die Stadt zurück, um ein Didgeridoo zu kaufen. Coco, der ein Backpacker-Hostel und Kunsthandlung betreibt hat uns ganz viel über Didgeridoos erzählt, wir konnten eines mit einem für mich passenden Ton und Oberton aussuchen. Das Geheimnis der Didgeridoos ist, dass die guten sehr einfach zu spielen sind. Die Aboriginees im Norden (wo das Didgeridoo herkommt) verwenden eher hohe Töne, die auch einfacher zu spielen sind. Wir haben uns einen mitteltiefen Ton ausgesucht, den ich fast spielen konnte. Mit etwas Übung müsste das klappen. Morgen holen wir das gute Stück ab.
Der Platz ist was für "Alternative". Da laufen Hühner rum und es steht viel Unrat (bzw. Kunst) herum. Richtig gemütlich. Neulich haben die Bewohner einen 3 meter langen Phyton gefangen, der immer die Hühnerkinder (der Fachmann sagt Küken) gefressen hat und ihn 8 km weit weg wieder ausgesetzt.
Noch schnell ins kühle (naja eher kochend heisse) Wasser gehüpft.
Die Heuschreckenplage |
Der Katherine Fluß führt noch viel Wasser (aber längst kein Hochwasser mehr, 18 meter wäre noch bis zur großen Brücke Platz) |
Ein Storch oder so |
Der Platz ist was für "Alternative". Da laufen Hühner rum und es steht viel Unrat (bzw. Kunst) herum. Richtig gemütlich. Neulich haben die Bewohner einen 3 meter langen Phyton gefangen, der immer die Hühnerkinder (der Fachmann sagt Küken) gefressen hat und ihn 8 km weit weg wieder ausgesetzt.
Coco's Backpackers |
Noch schnell ins kühle (naja eher kochend heisse) Wasser gehüpft.
Sonntag, 27. März 2016
Die Zeitumstellung
Damit wir nicht nur im Auto sitzen, sind wir morgens um 7 Uhr gleich in den örtlichen Nationalpark (Mirima National Park) gefahren. Dort gibt es Felsformationen wie in den Bungle Bungles (der aber noch zu ist). Es war tatsächlich sehr angenehm (relativ gesehen). 1 1/2 Stunden sind wir rumgewandert. War zwar alles klitschnass hinterher, hat sich aber gelohnt.
Nach dem Spaziergang um 9 Uhr dann noch ein Frühstück in einem alten Pumpwerk direkt im See.
Dann ging es weiter Richtung Katherine. Beim Überqueren der Staatsgrenze gilt ja eine andere Zeit. Northern Territory ist 1 1/2 Stunden früher, also Uhr vorstellen. Da eine Stunde (der alten Zeit) vor dem Uberschreiten der Grenze in Deutschland die Umstellung auf Sommerzeit war, also der kurze Zeiger nach vorwärts gestellt worden, haben wir jetzt eine neue Differenz zu Deutschland von 7 1/2 Stunden (wahrscheinlich! wir bekommen das mit der Zeitumstellung nicht wirklich in unseren Kopf rein). Nächste Woche stellen übrigens einige australische Staaten die Uhr auf Winterzeit um, dann müsste sich der Unterschied zu Deutschland wieder verkleinern.
Die Landschaft hier oben ist sehr abwechslungsreich. An einigen Stellen steht das Wasser noch bis kurz unter die Fahrbahn. Wir haben also Glück, dass wir schon fahren können.
Nach einer Woche mit langer Autofahrt sind wir geschafft. Wir bleiben wahrscheinlich ein bisschen hier in Katherine (dem vorerst nördlichsten Punkt unserer Reise) auf dem Shady Lane Tourist Park.
Die Temperaturen sind so im Bereich 35 Grad, das ist erträglich...
Die Kamera war noch kühl, das erste Foto etwas angelaufen |
Spannweite ca. 10-12 cm, aber wir glauben ungiftig. Immer optimstisch... |
Dann ging es weiter Richtung Katherine. Beim Überqueren der Staatsgrenze gilt ja eine andere Zeit. Northern Territory ist 1 1/2 Stunden früher, also Uhr vorstellen. Da eine Stunde (der alten Zeit) vor dem Uberschreiten der Grenze in Deutschland die Umstellung auf Sommerzeit war, also der kurze Zeiger nach vorwärts gestellt worden, haben wir jetzt eine neue Differenz zu Deutschland von 7 1/2 Stunden (wahrscheinlich! wir bekommen das mit der Zeitumstellung nicht wirklich in unseren Kopf rein). Nächste Woche stellen übrigens einige australische Staaten die Uhr auf Winterzeit um, dann müsste sich der Unterschied zu Deutschland wieder verkleinern.
Die Landschaft hier oben ist sehr abwechslungsreich. An einigen Stellen steht das Wasser noch bis kurz unter die Fahrbahn. Wir haben also Glück, dass wir schon fahren können.
Nach einer Woche mit langer Autofahrt sind wir geschafft. Wir bleiben wahrscheinlich ein bisschen hier in Katherine (dem vorerst nördlichsten Punkt unserer Reise) auf dem Shady Lane Tourist Park.
Die Temperaturen sind so im Bereich 35 Grad, das ist erträglich...
Samstag, 26. März 2016
Der Ritt über die grünen Hügel
So, heute sind wir weit gefahren (mehr als 600km bei ca. 90kmh), ziemlich kaputt, deshalb gibt's nur Bilder in 3 Kategorien: Tiere, Landschaft und Besonderheiten. Was was ist, muss man halt selbst rausfinden. Die Landschaft wurde immer grüner (richtig extrem viel grün) und es gibt immer mehr Wasser. Wobei die Regenzeit viel zu schwach ausgefallen ist. DieTemperaturen waren heute mit ca. 36 Grad direkt erträglich.
Die letzten
Tage sind wir gut vorangekommen. Morgen wollen wir nach Katherine und
dann wieder etwas vom Gas gehen und verweilen. Der halbe Weg von der
Westküste an die Ostküste ist geschafft und das in 5 Tagen (von Exmouth
nach Kununurra sind es 2.346 km - wenn man da mal maßstabsgerecht eine
Deutschlandkarte drauflegt sieht man mal die Entfernungen)
Ein mittellanger Roadtrain |
Da war ein Schild für Touristen: man soll ein Foto machen |
Diese sind zu Tausenden auf unser Auto eingeprasselt. Wie Hagel hat sich das angehört. |
Die Sehenswürdigkeit von Halls Creek |
Auf einem Rastplatz |
Auf dem Klo des Rastplatzes: Deshalb immer unter die Brille sehen, um Überraschungen zu vermeiden |
Da gehts nicht weiter |
Standen neben der Straße (ohne Zaun) |
Noch fließt Wasser in den Flüssen, die Creeks sind noch nicht ganz trocken |
Es wird grün |
Ord River bei Kununurra |
Am Campungplatz in Kununurra |
Nur leichtes Schwitzen im Vergleich zu den vergangenen Tagen über uns fliegen lautlose flying foxes |
Stationen seit Melbourne |
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