Mittwoch, 20. Januar 2016

Die Flucht aus der Feuerhölle

Die Nacht war kurz, ab 2:30 Uhr waren wir auf. Bei dem Qualm war Schlafen schwierig. Es gibt auch keine Ausweichmöglichkeit, der Rauch ist einfach überall. Die Augen tränen...
Gegen Morgen wurde es etwas besser, man konnte wieder weiter sehen. Unser Plan war, so schnell wie möglich nach Osten zu fahren, da die ca. 80 Brände auf Tasmanien eher im Westen sind.


schöne Bucht, andere Seite im Qualm

Der Leuchtturm bei Wynyard macht bei Qualm wenig Sinn

hinter dem Zaun die weltberühmten Tulpenfelder von Wynyard. Auf jeder Postkarte zu sehen

Oder auch Schlafmohn

unten ist irgendwo Meer

die Sicht wurde langsam besser

Die Ortschaft Pinguin




Wir haben morgens noch gleich einen Schlafplatz in Devonport organisiert. Die Hoffnung war, dass man da wieder atmen kann. Bei der Ankunft war da auch noch ziemlich Rauch, aber jetzt (abends) gehts schon. Das Licht sieht aber immer noch gespenstisch aus. Die Sonne leuchtet knallrot (noch mehr als auf dem Photo). Wir sind froh, dass wir wieder da sind.
Biba hat unser Auto geputzt und die Bettwäsche gewaschen, aber es riecht immer noch alles nach Lagerfeuer. So ist das halt mal beim Campen...

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