Alohol

So, heute gings dann wieder los. Allerdings haben wir noch kein festes Ziel. Wir wollen ja irgendwann durch die Nullarbor Plane von Port Augusta nach Perth, aber noch nicht jetzt, deshalb sind wir eher nach Südosten auf die York Peninsula gefahren. Erst nach Port Germain und dann nach Port Broughton, wo wir für 2 Tage die Zelte aufschlagen. Die Stadt wirkt irgendwie merkwürdig. Es gibt viele Cafés und Shops, aber wir beide sind die einzigen Touristen. Egal. Zur Feier des Tages sind wir ins örtliche Pub/Hotel als fast einzige Gäste und haben lecker gegessen. Das läuft leicht anders ab, als in Deutschland. Man sucht aus, bezahlt (eigentlich wird kein Trinkgeld erwartet) bekommt das Essen wenn es fertig ist, isst, und geht einfach, wenn man fertig ist. Getränke bekommt man nicht im Restaurant-Bereich, sondern holt sie selbst im Bar-Bereich auch gegen Vorkasse. Ist wirklich so, gerade mit den Getränken habe ich das heute mehrmals getestet, um ganz sicher zu gehen. Das ist auch der Grund, warum ich heute noch keine Bilder habe, ich werde sie morgen nachreichen. Gute Nacht. Übrigens haben wir heute doppelte Mondsichel. Ein seltenes Naturschauspiel.

Apropos seltenes Naturschauspiel: Wir haben hier dread tide, was es nur an wenigen Orten gibt. Das Wasser bleibt einige Tage ohne Ebbe und Flut einfach stehen, weshalb wir auch heute keine Fische fangen konnten. Das war zumindest die Aussage eines ebenso blutigem Anfängers wie wir (seinen Worten nach).

Brücke in Port Augusta

Wrack in Port Augusta

Port Germain: längste wodden jetty von ganz ...

riesige Felder. Es ist gerade Erntezeit

Strand bei unserem Campingplatz, Port Broughton

Nachts vor der Kneipe