da wir heute bewölkten Himmel und Donnergrollen hatten, haben wir nach einem Frühstück mit teilweise flüssigen, teilweise verbrannten pancakes aus einer Feritgmischungsflasche gegen 12 Uhr bereits begonnen, unser Vordach aufzubauen und mit Heringen zu sichern. Der Nachbar kam gleich rüber, und lieh uns erst mal einen vernünftigen Hammer, unser Hammer mit 16 oz Gewicht ist eher ungeeignet. Again what learned. Da er schon mal da war, hat er uns auch einen Knoten gezeigt, den man einfach wieder lösen kann. Ich würde hier gerne berichten, dass ich den Knoten verstanden hätte. Auch Biba tat sich anfangs schwer, hat aber dann den Knoten teilweise nachmachen können. Den Rest habe ich mir merken können. Zusammen schaffen wir nun diesen Knoten. Der Nachbar hat mit einer Engelsgeduld immer wieder gezeigt wie es geht. Auch nach gefühlt mehreren Stunden hat er den Knoten immer wieder erneut vorgemacht und ihn uns erklärt. Ja mei, wir haben halt andere Talente. Welche genau weiß ich nicht, aber das Knotenmacherhandwerk gehört nicht dazu.
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| Aufgabenstellung: Mixen, ohne Geschirr schmutzig zu machen |
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| so sollte der Knoten aussehen |
Tatsächlich hat es kurz geregnet und heftig geblitzt und gedonnert. Ein Blitz hat ganz nah eingeschlagen und die Stromversorgung auf dem Campingplatz außer Betrieb gesetzt. Aber wir haben ja einen großen Akku, der sollte ein paar Tage halten.
Biba hat heute unser Auto geputzt. Sieht echt Klasse aus (wahrscheinlich fehlt ihr das Putzen des Perdes). Wobei das Auto nach dem Putzen nicht vor Freude gebrummelt hat.
Später noch spazierenegangen und einen ca. 50 cm langen flathead gesehen. Einen stingray haben wir leider verpasst. Eine Frau hat uns davon berichtet.
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| wir meinen ein flathead |
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| das örtliche Hotel von der jetty aus gesehen |
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| Abends Fernsehen: Irgendwas mit Castle oder Bigbang Theorie |
Und wir haben Bilder aus Dalhouse Springs von Renée und Eric bekommen: Sie haben anscheinend eine Drohne. Man sieht ihren Mega-Truck, den wir uns vor ein paar Tagen angeschat hatten. Liebe Grüße!
Während ihr in Australien sitzt, versteht sich unsere Kleine nun auch auf das Rumsitzen. Geräuschen zufolge besteht der feste Glaube, in Australien sei ein großes Tier schwer verletzt worden. Die andere Interpretatin wäre ein zahnendes Didgeridoo. Ohne amoklaufendes Publikum, und auch noch direkt an der Quelle der musikalischen Brumminspiration sitzend, möchte ich die Didgeridooidee wieder ins Leben rufen. Wo wenn nicht in Australien sollte man fähig, sein die spezielle Kreisatmung und alles was zum Spiel gehört zu erlernen. Da die heilige Bibihexe die Siebte (Nein nicht Biba) fähig ist zu reden ohne Luft zu holen, könnte sie dir im Notfall auch noch ein paar letzte Tipps geben. Ich verlasse mich auf einen schulischen Vorspielabend im nächsten Schuljahr!!!
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